M78 Kroatien-Törn: FREE September 2006

Dienstag, 19.9.2006 Okukle (Otok MLJET)

MarinaDer Bus nach Dubrovnik

Wir stehen um sieben Uhr fünfzehn auf. Und wie so oft, bei diesem Segelurlaub, regnete es. Diesen Vormittag wollten wir die historische Altstadt von Dubrovnik besichtigen.
Es dauerte eine Zeit, bis alle soweit ihre Morgentoilette beendet hatten. Dann fuhren wir mit dem Bus um zehn vor neun Uhr, die paar Kilometer bis zur Altstadt.


Das Frühstück verlegten wir in ein kleines Cafe an der Stadtmauer.
Während es draußen immer noch regnete, besprachen wir das weitere Vorgehen.
"Um zwei Uhr müssen wir spätestens aus der Marina auschecken. Sonst müssen wir einen weiteren Tag bezahlen" erklärte Franz. "Wenn wir mit dem Bus um ein Uhr zurück fahren wollen, haben wir noch knapp drei Stunden Zeit." "Das sollte schon reichen" meinte ich, "Die Altstadt ist ja nicht so groß."

FrühstückStadttor

Die Altstadt konnte gratis besichtigt werden. Es gab aber auch die Möglichkeit, die Stadt auf der Stadtmauer zu umrunden. Die Stadtmauer ist noch komplett erhalten und die Schäden vom Jugoslawien Krieg sind längst repariert.
Wir lösten Karten um fünfzig KUNA (ca. sieben EURO) pro Person. Da es inzwischen auch nicht mehr regnete, hatten wir einen tollen Ausblick über die Stadt und Einblick in viele kleine verwinkelte Gässchen.

Altstadt DubrovnikStadtmauer DubrovnikStadtmauer DubrovnikAltstadt DubrovnikAltstadt DubrovnikAltstadt DubrovnikAlter Hafen DubrovnikAltstadt DubrovnikPanorama Dubrovnik

Nach dieser Wanderung auf der Stadtmauer, rund um die Stadt, wollten Manfred, Reinhard und Alfred noch ein wenig durch die Straßen bummeln. Ich schloss mich Franz an. Wir gingen in eines der Pizzalokale in einer Seitengasse und verdrückten jeder eine große Pizza.

Marina Dubrovnik

Dann war die Zeit auch schon wieder vorbei und wir beeilten uns zum Bus zu kommen. Um halb zwei Uhr waren wir rechtzeitig zum Auschecken in der Marina zurück.
Alfred, Reinhard und Manfred aßen noch eine Kleinigkeit im Marinarestaurant, dann wurde es langsam Zeit die Rückfahrt anzutreten. Bevor es aber tatsächlich los ging, mussten wir noch Diesel tanken. 163 Liter fehlten. Das kostete 900 KUNA (zirka 126 EURO) Dieses Mal fuhren wir extrem viel unter Motor, dabei war die Woche noch gar nicht um.
Eine Besserung war nicht in Sicht. Das Wetter war trübe und kaum Wind.
Unser Weg führte die lange Bucht entlang zum Meer. Dabei passierten wir ein riesiges Kreuzfahrtschiff und eine kleinere Privatjacht. Diese war zumindest so groß, dass ein Hubschrauber Platz hatte.


Ausfahrt DubrovnikLuxusyacht

Wieder einmal fuhren wir mit dem Motor und der Genua als Stützsegel. Zum puren Segeln war der Wind zu schwach.
Unser Ziel war die Insel MLJET. "Es gibt dort die vermutlich schönste Bucht der Adria" versuchte Franz uns zu begeistern. "Da geht die Sonne genau über der Einfahrt unter." schwärmte er. Nur, das war vor ein paar Wochen. Jetzt ging die Sonne ganz woanders unter.

Okukle

Nach drei Stunden Fahrt, erreichten wir kurz vor sieben Uhr den Ort Okukle auf der Insel MLJET. Das war eine von allen Seiten gut geschützte Bucht. Es gab auch Mooringleinen. Diese waren von den ansässigen Wirten verlegt. Die Moorings durften nur von den Restaurantgästen benutzt werden.

Fischessen

Nachdem wir Essen gehen mussten, hauten wir gleich ordentlich auf den Putz.
Es gab eine Schinken Käseplatte als Vorspeise
Fisch, Rotwein
und Palatschinken als Nachspeise
Und das ganze um läppische 1000 KUNA (ca. 140 EURO) für fünf Personen.
Leider ist die Adria recht Leer gefischt. Darum sind Fischgerichte in Kroatien immer sehr teuer.



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Letzte Änderung: 9.3.2014
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