Karibik 1998: St. Lucia nach Grenada, Karneval in Trinidad

Do, 12.2. Horseshoe Reef - Fr,13.2. Saltwhistle Bay

Runy und Hannelore

In der Früh war Karl sehr nervös. Er vermisste die schwarze Mappe mit den Schiffspapieren und allen unseren Pässen. Nein, nicht Alle. Hannelore hatte ihren Pass bei sich, Glück gehabt.
Na, das konnte ja heiter werden. Statt eines tollen Tauchurlaubs, standen uns nun Behördenwege, Konsulatsbesuche und eine Menge Ärger bevor.

Anscheinend war unser Schicksal jedoch gut gelaunt.
Ein holländischer Skipper einer anderen Yacht kam, und erzählte, dass die Mappe mit den Papieren in Bequia gefunden wurde. Telefonieren konnten wir jedoch erst am Abend in der Saltwhistle Bay.

Vorher machten wir aber unseren ersten richtigen Tauchgang am Horseshoe Reef.
Hannelore, Friederun, Juppi und ich fuhren mit dem Beiboot zur Riffkante. Juppi hatte "leichte" Probleme mit dem Equipment der Pausanias. Er tauchte gleich wieder auf.
Wir anderen Drei tauchten fast eine Stunde im warmen klaren Wasser. Das Riff war ein schöner mit vielen Korallen bewachsener Hang bis in einer Tiefe von zweiundzwanzig Metern.


Die Kante am Außenriff des Horseshoe Reefs ist ein wunderschöner Korallengarten.
Leider besitzt die Karibik keinen so großen Fischreichtum wie z.B. das rote Meer.

Koralle 
Diese Korallen sind typisch für die Karibik.
Weichkorallen, wie im roten Meer, gibt es hier nicht.
Koralle
Korallengarten
Christmastree Worm
Koralle

Am Nachmittag fuhren wir nach Mayreau.
Mayreau ist eine bewohnte größere Insel. Karl konnte dort nach unseren Papieren telefonieren.
Ganz WICHTIG: Es gab eine Bar mit umwerfenden Cocktails, die einem auch wegen des Alkoholgehaltes umwerfen UND Live Musik.

Seegras von unten

Wir wollten am Nachmittag dort noch einmal tauchen.
Die Sicht betrug jedoch nur fünfzig Zentimeter. Nachdem wir schon angezogen waren, benutzten wir die Gelegenheit um in Ruhe die Bleimenge zu testen.
Juppi meinte: "Charly braucht eigentlich gar kein Blei, Helium-Man, gut, dass er die Kamera hat."
Tatsächlich reichte im warmen Wasser das Gewicht der UW-Kamera aus, um unterzugehen.
Als Beweis ein Foto: Seegras von unten.

Karl war in der Zwischenzeit wegen der Papiere telefonieren.



Saltwhistle Bay:

Die Saltwhistle Bay ist ein legendärer Ankerplatz.
Eine geschützte Bucht umgeben von Palmen, einer Strandbar und guter Ankergrund.
Jeden Donnerstag kamen viele Yachten hierher, weil es an der Bar Live - Musik (Steelpan) gab.

An der Bar

Zum Abendessen gab es Huhn Creole, dann spielte die Steelband auf. Es wurde ein lustiger Abend. Juppi hob nach einem Spacemans Special ab. Der Drink bestand fast nur aus reinem Alkohol.


Steelpan

Die Live Musik war eine Steelband. Eh klar, was sonst sollte in der Karibik gespielt werden.
Karl als echter Skipper, ist nicht nur trinkfest, er betätigt sich am Abend auch noch als Animateur und Frauenheld.

Hannelore und Juppi

Es wurde ein sehr ausgelassener Abend an dem wir viel Spaß hatten.
Der Schock mit den verlorenen Papieren war überwunden.


Der Skipper beim Tanz

Freitag der Dreizehnte:

In der Früh telefonierte Karl noch einmal wegen der Papiere. Dann fuhren wir zurück in die Cay' s.

Mr. Fabulous (Jean Claude), einer der fahrenden Händler, brachte uns und die leeren Flaschen nach Petit Tabac.
Während die Flaschen gefüllt wurden, vertrieben wir uns die Zeit, indem wir an der Rückseite der Insel schnorchelten.

Dämmerungstauchgang

Wieder zurück, ging ich noch mit Friederun Unterwasserfotos machen. Sie mit Schnorchel und ich mit Gerät wegen der Fotos.

Dämmerungstauchgang

Wir wollten den Übergang vom Tag zur Nacht unter Wasser beobachten.


Abends gab' s dann einen großen Topf Spaghetti und "flambierte" Bananen an Bord der Pausanias.


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