Karibik 1996: Grenada - Martinique - St. Lucia

22.1.1996 Carriacou

Es geht los

Endlich geht es hinaus aufs Meer. Bereits um sieben Uhr fahren wir durch eine schmale Ausfahrt zwischen den Riffen in die karibische See hinaus. Nach dem langen Flug und der gestrigen Besichtigungstour gibt es nichts Schöneres, als den Passatwind und das Schaukeln des Schiffes in den Wellen.

Einen kurzen Zwischenstopp legen wir noch in der Hauptstadt ein.
In St.Georges müssen wir noch ausklarieren. Während Karl das erledigt, schauen wir uns noch kurz in der Stadt um.
Grenada besitzt den schönsten und größten Gewürzmarkt der Karibik. Gewürze brauchen wir keine, dafür trinken Susanne und ich frische Koksmilch. Filme muss ich auch noch kaufen.

Kurz nach zehn Uhr sind wir so Weit. Wir fahren die Westküste Grenadas Richtung Norden entlang. Da der Wind auch aus Norden kommt, schaut es mit Segeln traurig aus. Teilweise geht es aber doch. Immerhin machen wir auf dieser Überfahrt die einzige Wende dieses Törns.

Nach acht Stunden Fahrt kommen wir zum Sonnenuntergang in Carriacou an.
Susanne, Jacky und Sepp gehen an Land und halten nach einem Restaurant fürs Abendessen Ausschau. Sie haben das Salz und Pfeffer ein gemütliches französisches Restaurant gewählt.
Als die Speisen aufgetragen werden, schlägt bei mir die Landkrankheit voll zu. Ja auch das gibt es. Ich war bisher noch nie Seekrank. Aber nach einem Tag auf dem Meer kommt es schon mal vor, dass das Gefühl des Wackelns auch an Land bleibt. Ich bekomme kaum einen Bissen hinunter und alles schaukelt.

Auf der Pausanias zurück, wird noch ausgiebig über Harley Davidsons diskutiert. Sepp erweist sich als profunder Kenner der Szene. Kein Wunder schließlich hat er selber zwei Stück.



Informationspflichten lt. E-Commerce-Gesetz Valid XHTML 1.1! Valid CSS!
© Idee, Fotos, Graphik, Webdesign und Ausführung durch:  Karl Obermayer
Letzte Änderung: 9.3.2014
Platform: OTHER - Browser: MO5 Mozilla 5.0
DSVGO: Diese Seite verwendet KEINE Cookies und speichert KEINE Daten