16. Juni 2009: Das erste Mal.

Wirklich spektakulär, ist das Jonglieren mit brennenden Gegenständen.

Letztens sprachen wir beim Jongliertraining über das Jonglieren mit brennenden Fackeln.
"Wir können uns ja einmal bei mir treffen" sagte Alex. Alex ist ein wirklich guter Jongleur, der oft bei Mittelalterfesten auftritt. "Ich würde das ja gerne einmal probieren" sagte ich "Aber ich habe keine Fackeln". "Das ist kein Problem, wir haben genug Fackeln" meinten Michael und Martin. Und Alex sagte noch: "Ihr müßt aber euer eigenes Petroleum mit bringen."

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Der erste Versuch

Bevor es los ging, fuhr ich noch zum Neuber Petroleum kaufen.
Dann weiter mit der U3 nach Simmering. Unterwegs traf ich Martin und wir gingen gemeinsam zu Alex. Der erwartete uns bereits. Zum Aufwärmen jonglierten wir zunächst mit den kalten Fackeln.
Als es langsam dunkel wurde, machten wir ernst. Ich drückte Michael meine Handykamera (leider hatte ich keine Andere dabei) in die Hand. "Bitte filme meinen ersten Versuch mit den Fackeln" bat ich ihn.
Wie man sieht, stellte ich mich gar nicht so ungeschickt an.

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Alex zeigt wie's geht

Eine Ladung Petroleum hält zwei bis drei Minuten. Dann müssen die Fackeln etwas auskühlen. Ich war ganz begeistert, dass ich halbwegs was zusammengebracht habe.
Es war ja der erste Versuch mit dem Feuer. Mit zunehmender Dunkelheit, wurde es dann so schwierig, dass bei mir gar nichts mehr ging. Das Feuer blendet sehr stark, so dass selbst die Dämmerung sehr finster erscheint.

Als Motivation zum weiteren Üben, zeigte Alex sein Können.
Das ist natürlich eine komplett andere Liga.



29. Juli 2009: Salzburg.

Einen Monat später, hatte ich meine eigenen Fackeln.
Dank Internet und Kreditkarte, ging das Bestellen ganz einfach.
Das Petroleum hatte ich im Baumarkt besorgt. Nun stand der Feuerjonglage nichts mehr im Wege.
Naja, das mangelnde Können vielleicht.

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Salzburg

Nach einer kurzen Aufwärmrunde mit den kalten Fackeln, ging's los.
Solange es hell genug war, lief es ganz gut.
Trotzdem verlangt das Feuer eine gehörige Portion Respekt. So locker dahinjonglieren war nicht so einfach. Und mit den Keulen war ich sowieso kein sehr sicherer Jongleur.

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Im Dunklen

Als es dann so richtig Finster wurde, schaffte ich noch einmal einen passablen Durchgang. Zwischendurch hatte ich natürlich unzählige Drops. Tricks, wie zum Beispiel Doubles, die ich mit den normalen Keulen auch erst übte, schaffte ich nicht einmal Ansatzweise. Ich war schon froh, eine Kaskade halbwegs stabil zu Jonglieren.



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Letzte Änderung: 9.3.2014
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