MUNI Touren 2011

28.1.2011 Wienerwaldrunde mit Emili, Ivo und Erwin


Steinhof - Jubiläumswarte - Rieglerhütte auf einer größeren Karte anzeigen

Vor zwei Wochen, hatten wir fünfzehn Grad Wärme, nun schneite es wieder.
SCHNEE!!!! Ja, das Einradfahren kann man durchaus auch als Wintersport bezeichnen :)
Vergangenen Montag schneite es in Wien wieder einmal. Es war leider kein ergiebiger Schneefall in der Stadt.
Hoffnungsvoll kündigte ich im Einradforum für Freitag einen kleinen Ausflug an und telefonierte mit Jan und Emili. Jan war etwas skeptisch: "Es liegt ja kaum Schnee. Da wird das keine besondere Tour werden."
MLI meinte ebenfalls: "Schön dass du anrufst. Ich komme gerne, aber es hat ja kaum geschneit."
"Ach was" antwortete ich "Es wird schon passen. Schauen wir mal, dann sehn wirs eh."

Übers Forum meldeten sich noch Ivo und Erwin. Jan musste leider absagen, also waren wir zu Viert.
Der Treffpunkt war wie immer, um halb Zehn in Ottakring.

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Mit dem Bus 46b fuhren wir zur Feuerwache Steinhof
Von dort schoben wir unsere Einräder steil bergauf bis zur Jubiläumswarte. Wir versuchten auf den flacheren Stücken auch zu fahren.
Der Wienerwald präsentierte sich von seiner schönsten Seite: Die Bäume waren angezuckert, der Schnee griffig und nicht zu tief und die Stimmung traumhaft.
Ivo, der ein sehr guter Einradfahrer ist, hatte dabei die geringsten Probleme. Er war eindeutig der beste Einradfahrer von uns Vieren. Als kleines Handicap hatte er einen Reifen ohne Profil und er rutsche oft mehr als er fuhr. Das war sozugagen die ausgleichende Gerechtigkeit.

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So erreichten wir bald die Jubiläumswarte. Jetzt, wurde das Einradfahren zum Spaß.
Der Weg zum Schottenhof war sehr abwechslungsreich. Zuerst gab es einen Waldweg, dann querten wir die Jägerwiese, wobei wir bewundernde Bemerkungen der Wanderer hörten. Weiter fuhren wir auf einer Forststraße, die teilweise recht steil war bis zum Schottenhof hinunter.

Beim Schottenhof angekommen, überlegten wir, ob wir die kurze Strecke nach Hütteldorf oder den längeren Weg über die Rieglerhütte fahren wollten. Da wir noch fit waren, überquerten wir die Bundesstraße und weiter ging es durch den Wald.
Zur Rieglerhütte gab es wieder einen längeren Anstieg. Ivo fuhr ein Stück, wir Uphill Muffeln schoben die Einräder.

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"Wenn's rauf geht, geht's auch wieder runter" Bald hatten wir den höchsten Punkt erreicht. Erwin, der einzige Raucher, kam beim letzten Anstieg schon etwas außer Atem.
Zur Rieglerhütte, ging's wieder über eine verschneite Forststraße hinunter. Der Weg war sehr schlecht gespurt, so dass ein zügiges Fahren kaum möglich war.
Hinter der Rieglerhütte vergnügten wir uns noch auf einem kurzen steilen Abhang. Wegen Waldarbeiten, fuhren wir ein langes Stück auf der spiegelglatten Bekerthy Straße Richtung Hütteldorf.
Ganz zum Schluss bog ich noch einmal auf den Waldweg ein. Erwin und Emili folgten unter Protest. Sie waren bereits müde und wollten nurmehr zum nächsten Wirten.
Die letzten paar hundert Meter bis Hütteldorf schafften wir dann doch noch.


Beim Prilisauer, dem auch die Rieglerhütte gehört, genehmigten wir uns dann die wohlverdiente Stärkung.
Wir schwelgten in Begeisterungsstürmen, weil dieser Tag so viel schöner als erwartet war.


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Letzte Änderung: 9.3.2014
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