Karibik 1998: St. Lucia nach Grenada, Karneval in Trinidad
Mi, 11.2. Tobago Cays
Von Bequia bis Union Island sind die Grenadines.
Das sind lauter kleine Inseln im blauen Meer. Zum Baden, Schnorcheln und vor allem zum Tauchen ist es hier am Schönsten.
St. Vincent and the Grenadines sind ein eigener Staat im Commonwealth Verbund.
Bevor wir weiterfahren konnten, waren noch einige Dinge zu erledigen. Wir mussten Geld wechseln. Es gilt der East Caribean Dollar von St. Lucia bis Grenada. Karl musste zum Hafenkapitän einklarieren (einreisen). Bei Franghipani, einem guten Lokal am Ufer, kehrten wir auch noch ein.
Wasser und Diesel wurde mit Tankbooten zugestellt. Den Benzin für den Beibootmotor holten wir an der Tankstelle selber mit einem Kanister ab. Die Tauchflaschen ließen wir auch noch füllen, weil auf den Cays es keine Tauchbasen gibt. Nur auf Petit Tabac gibt es den Kompressor der einheimischen Fischer.
Um ein Uhr war alles erledigt. Wir legten ab und auf ging' s. Als wir um siebzehn Uhr ankamen, sprangen erst einmal alle ins Wasser. Innerhalb des Riff' s ist das Wasser nur zwei bis drei Meter tief. Zum Schnorcheln ideal.
An der Außenseite des Horseshoe Reef's ist einer der schönsten Tauchplätze.
Innerhalb des Riffs wo das Wasser höchstens drei Meter tief ist, befinden sich der Ankerplatz und ein Schnorchelparadies. Hier konnten wir stundenlang Schnorcheln ohne dass es langweilig wurde.
Ich hatte diesmal meine Unterwasser Kamera mit. Das seichte, drei Meter tiefe Wasser innerhalb des Riffs eignete sich hervorragend für eine Nacht-Unterwasser Fotosession. Als es dunkel wurde, sind Hannelore und ich noch mal ins Wasser um einige Fotos zu machen. Da gab es eine Menge zu sehen.
In der Dunkelheit kamen die nachtaktiven Lebewesen aus Ihren Verstecken.
Wir sahen Langusten, Krabben, eine Muräne und viele wurmartige Wesen.
Die Kofferfische waren im Dunklen noch weniger scheu als tagsüber. | |
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