Ride The Blootz 2008 (Treffen der betagten Anfänger)

Samstag 11.10.2008

Frühstück

Den Vormittag verbrachten wir in lockerer Atmosphäre.
Im Schweinestall war ein Frühstücksbuffet aufgebaut, wo es laufend frischen Kaffee, jede Menge Kuchen und so weiter gab.
Endlich wurden auch die "Ride The Blootz 20008" Leiberln (T-Shirts) ausgegeben.

Gummibärchen

Roland spielte Weihnachtsmann und brachte die Kartons mit den Bestellungen. Im Forum spricht man dabei nurmehr über Gummibärchen Lieferung weil Roland in die Schachteln immer ein Sackerl Gummibären dazugibt. Oder andersrum: Er verkauft ein Packerl Gummibären und gibt ein Einrad in die Schachtel


Ultimate Wheel

So verbrachten wir den Vormittag mit dem Ausprobieren von verschiedenen Einrädern, oder zogen mit den neuen Errungenschaften gleich die ersten Runden im Hof.


Flow auf dem 36 Zoll RadWiebke mit ihrem neuen MUNI

Im Hof gab es einen großen Traktorreifen und ein paar Paletten. Das war schon eine kleine Herausforderung an die Trialer.

Der Traktorreifen ist eine große HerausforderungEin toller Sprung
Video
Roland ist ein Trial Champion
Aufstieg auf ein 36 Zoll Rad

Der Aufstieg auf ein 36 Zoll Einrad:
Wenn man s richtig macht, schaut der Aufstieg ganz einfach aus.
Eine Voraussetzung ist natürlich, dass der rolling mount perfekt beherrscht wird.

Video

Hugo versucht sich auf Wolfgangs SURLY.
Eigentlich wollte er das Getriebe testen. Das einfache Fahren ist aber auch schon schwer genug. Immerhin, ein paar Meter gehen schon.


JockelCarlaAuf der Giraffe
Andrea
Video

Victoria ist ganz begeistert von einem 12 Zoll Einrad.
Sie schafft sogar ihre ersten freien Aufstiege.

Zu Mittags gab es Maultaschensuppe.
Das Einradeln hatte inzwischen alle sehr hungrig gemacht. Diese kräftige, vorzügliche Suppe gab uns dann auch die Kraft für die lange Tour, welche für den Nachmittag geplant war.

MaultaschensuppeMittagessen

Frisch gestärkt, zog am Nachmittag die ganze Gruppe los.
Wir fuhren erst ein Stück Asphalt und dann, nur mehr Schotterwege, zirka drei Kilometer bis ins Jagst Tal.

Nachmittagsausflugüber Feldwegemit den unterschiedlichsten Rädernunter der Autobahn hindurchdurch den herbstlichen LaubwaldDie Wege werden immer schmäler
zum Schluss ein kleiner Downhill

Die Jagst ist ein kleiner Fluss, der sich tief ins Gelände eingegraben hat.
Der Weg zum Fluss hinunter, etwa fünfzig Meter, waren sogar anspruchsvoller Downhill. Für mich teilweise zu anspruchsvoll, so dass ich die Stufen hinunter schob.


Dann ging's über eine Holzbrücke zum vereinbarten Treffpunkt.
Da warteten auch bereits die Begleitpersonen, sowie die Kinder, denen der Weg mit dem Einrad zu weit war.

Holzbrücke über die Jagst
Video

Bei der Brücke gab es erst einmal ein Rastpause.
Und natürlich ein Foto der ganzen Gesellschaft.

GruppenfotoRastplatz
Gruppenfoto

Victoria bespricht mit Captain das Yetireiten.
Captain übernahm im Forum die Rolle des Managers und bot lautstark und bunt das Reiten auf dem Yeti an. Hier war aber nicht das richtige Einrad zur Verfügung. Daher wurde ein Termin für den Abend vereinbart.

Mareike

Mareike, ist laut Selbstbeschreibung, die Frau des Schweinestallbesitzers.
Sie transportierte unter anderem die Kinder zu den diversen Locations.


Nach dieser Rast teilte sich die Gruppe.
Ein Teil fuhr in die Stadt zu einem Citytrial und neun Fahrer brachen zu einer Crosscountry Tour auf.

Citytrial:

Auf zum CitytrialTreppe

Die Citytrialer fuhren noch einmal ein kleines Stück durch den Wald zurück.
Dann ging's in die City von Crailsheim. Da war das Erste Highlight eine etwas längere Treppe. Da ich nicht dabei war, spare ich mir weitere Kommentare. Die Bilder sprechen ja für sich und den Spass den die Citytrialer hatten.


TreppeTreppeTreppe
Radständer
Video
Brunnen

Zwischendurch gab's zur Kühlung ein Eis.
Das Trialen und auch das dabei Zuschauen war heiss.

Eis-EssenEmsiges Treiben am Platz

Ein Thema war auch das Lernen und Üben des Kickup mount:

Flow und MeggiKickup mount

Cross Country Ausflug:

Start zum Cross Country

Während ein Teil der Gruppe nach Crailsheim zum trialen fuhr, starteten neun Einradfahrer zu einem Cross Country Ausflug. Die ersten paar Kilometer führten uns an der Jagst entlang. Da gibt es einen mehr oder weniger guten Uferweg. Teilweise war dieser Weg sehr steinig und mit Baumwurzeln durchzogen.

Start zum Cross Country

Dann gab es wiederum sehr schmale Passagen, wo wir die Einräder schoben. Durch das viele Laub, war auch der Untergrund nicht zu sehen. So, sorgte immer wieder nach ein paar Metern ein verborgener Stein oder eine Wurzel für einen unfreiwilligen Abstieg.


Auf schmalen Wegen die Jagst entlangBrücke

So fuhren, schoben wir unsere Einräder bis zur Hammerschmiede. Da auch ausser unserem Tourguide Olaf, dem Roten Hüpfer keiner so genau wußte, wie weit wir fahren wollten, versuchten wir unsere Kräfte nicht gleich auf den ersten paar Kilometern zu verbrauchen. Olaf sagte immer wieder: "Ich versteh das nicht, im Sommer sind wir hier so schön gefahren." Na, jetzt war aber Herbst mit schönem buntem Laub auf dem Weg. Nach zwei Kilometern war der Uferweg zu Ende.

Bei der Hammerschmiede, einem Ausflugslokal, rasteten wir. Als Erfrischung genehmigten wir uns Apfelschorle.

Rast bei der HammerschmiedeHugo

Nach zwanzig Minuten ging's auf normalen Asphalt und Schotterstraßen weiter. Dabei waren ein paar heftige und viele leichtere Anstiege und Abfahrten zu bewältigen. Zuerst aus dem Jagst Tal hinaus, also dreissig Höhenmeter steil hinauf, dann immer wieder leicht auf und abwärts. Im letzten Drittel ging es noch einmal steil bergab zur Jagst und auf der anderen Seite ebenso steil wieder hinauf.

Fahrt durch das Hohenlohener LandViel Gegend und ein paar Einradfahrer
Da fuhren sie in den Sonnenuntergang...

Dreieinhalb Stunden und dreiundzwanzig Kilometer später, kamen wir wieder nach Rüddern zurück.

Ich und ein paar andere waren ganz schön müde.
Andere wie Monopa zeigten überhaupt keine Verschleisserscheinungen. Er fuhr die letzten paar Kilometer sogar einbeinig.


Wieder zurück:

Yeti reitenYeti reiten

Captain hatte mal im Forum geschrieben, dass er der Manager von Yeti sei und Yetireiten organisieren könne. Nun wurde Yeti (Wolfgang) von den kleinen und großen Kindern bedrängt, sie auf seine Schultern zu setzen und eine Runde mit dem Einrad zu Fahren.


Endlich kam der wirkliche Höhepunkt des Tages: Das Abendessen.
Volker deutete es bereits an. Ein liebes, kleines Bioschwein hatte sein Leben gelassen, um nun als Rollspanferkel serviert zu werden. Es war einfach köstlich.
Anscheinend schmeckte es allen so gut, dass niemand daran dachte, das für später festzuhalten.

Die Kinder schauen fern

Nach dem opulenten Mahl gab es "open Stall".
Die Kinder wurden auf Matratzen gelegt und mit Videofilmen ruhig gestellt. Die Aktiven konnten soweit sie noch fit genug waren, im Stall Ultimate üben, trialen oder in Ruhe beisammen sitzen und quatschen.


Meggi auf dem ParcourUltimate

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Die Fotos stammen von einigen der Teilnehmern.
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Letzte Änderung: 9.3.2014
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